Budapest hat so viel zu bieten, dass die Zeit zu verfliegen scheint, während du die Stadt und alle ihre Geheimnisse entdeckst.
Die Hauptstadt von Ungarn ist eine der vielfältigsten Städte, die man kennenlernen kann, ohne Europa zu verlassen: zum einen ist es die elegante Ästhetik der Stadt, zum anderen aber auch die Donau oder die ganzjährig stattfindenden Festivals und Kneipen, die das Stadtbild prägen.
Aber es gibt noch viel mehr zu unternehmen, wenn wir bereit sind, das Stadtzentrum für ein paar Tage zu verlassen und ein Auto zu mieten (oder mit dem Zug zu fahren, um die Aussicht während der Reise besser zu genießen). Weniger als eine Autostunde entfernt – drei, wenn du lieber mit dem Zug fahren möchtest – liegt der Plattensee, ein idealer Ort, um im Sommer viel Spaß beim Baden in seinen lebendigen und aktiven Gewässern zu haben und auch etwas ungarische Geschichte zu erleben.
Der Plattensee ist ein riesiger See mit türkisfarbenem Wasser, perfekt, wenn man sich bei der Sommerhitze mit Wasseraktivitäten aller Art erfrischen möchte. Stell dir nur das Bild vor: seine Gärten und Badeorte bieten sich ideal an, um ein Picknick zu organisieren und hier den ganzen Tag zu verbringen. Man trifft auf unzählige weiße Boote, die an verschiedenen Stellen des Sees ankern, und Jetski, die sporadisch den See überqueren, um dem Ganzen etwas Action zu verleihen. Es ist so schön, dass es niemals enden möge.
Auf deinem Abstecher zum Plattensee hast du auch die Gelegenheit, verschiedene historische Sehenswürdigkeiten des Landes kennenzulernen. Zum Beispiel die Abtei von Tihany (fast in der Mitte des Sees, auf einer kleinen Halbinsel), sowie Herend, eine Stadt, die weltweit als Sitz einer der größten Porzellanmanufakturen der Welt bekannt ist. Obwohl es teuer ist, hier einzukaufen, ist der Besuch der alten Porzellanfabrik für viele ein Besuch, an den man sich gerne erinnert.
Jetzt, da der Sommer näher rückt, ist die Kombination aus einem Besuch in Budapest und einem Ausflug zu diesem imposanten See der perfekte Plan, um der Hitze zu entfliehen.
Foto | Dániel Bagó