“Lost in” Akihabara und seiner Manga-Kultur

Japan, immer Japan. Ein Land voller Geheimnisse und Kuriositäten: Eins davon ist, dass hier die Sonne des Manga in einem zentral gelegenen Stadtviertel von Tokio , in Akiba, aufgeht.

In den vergangenen zehn Jahren ist Akihabara als Zentrum des japanischen „Otaku“ oder was dasselbe ist, der Anime-Kultur, die unter der japanischen Jugend für Furore sorgt, berühmt geworden. TV-Serien, Filme… Wenn du vorhast, in Japan zu studieren, zu arbeiten oder dorthin zu reisen, solltest du diese Bewegung kennen und verstehen, denn sie besitzt eine immense Fangemeinde. Deshalb solltest du auch wissen, dass ein „Otaku“ jemand ist, der maßlos vom Anime und/oder Manga (japanische Comics) begeistert ist und dies zu seinem Lebensstil macht.

Komm nach Akihabara, um „Otakus“ zu sehen. In diesem technologischen Mekka vonTokio konzentrieren sich die meisten Liebhaber der Manga-Subkultur. Also, wenn du Lust verspürst, dich mit diesem Thema zu beschäftigen und ein bisschen mehr zu erfahren, dann musst du auf jeden Fall diese Seite besuchen:

Das relativ neue Geschäft Yodobashi, ein Elektronik-Megastore.

Der Tokyo Anime Center im vierten Stockwerk des UDX-Gebäudes an der berühmten Kreuzung von Akihabara.

Die „Maid Cafés”, in denen die Kellnerinnen als Animecharaktere verkleidet sind (die vom @Home Café am Mitsuwa Bld. 4F – 7F, Sotokanda 1-11-4, dort wird Englisch gesprochen).

Die Manga Cafés (manga kissa), eine Art Internetcafé, in dem man Comics lesen oder Filme dieser berühmten Bewegung sehen kann.

So ist Tokio, einfach voller Überraschungen. Stadtviertel wie Akihabara verzücken die Jugend, die dort Zuflucht suchen, um ihrer Leidenschaft freies Spiel zu gewähren. Und damit du es live und direkt erleben kannst, bietet dir Iberia Joven Ermäßigungen für alle, die unter 30 sind: die Chance überhaupt, um zum besten Preis nach Tokio zu fliegen. Wie schon ein japanisches Sprichwort besagt: „Sag nicht: Es ist unmöglich. Sag: Ich habe es noch nicht gemacht.“

Wie kommt man nach Akihabara? Bahnhof JR Akihabara.

Foto| Yoshikazu Takada