Heute schlagen wir Dir ein super tolles Erlebnis in Kolumbien vor, genauer gesagt an einem Ort mit dem anziehenden Namen Amazonas. Hierfür reisen wir nach Amacayacu, unweit des Amazonas-Stroms gelegen, und besuchen einen der bekanntesten Nationalparks in dem sechsundzwanzigstgrößten Land der Welt.
Amacayacu befindet sich im Südosten Kolumbiens. Die nächstliegende Ortschaft ist das schöne Städtchen Puerto Nariño, 1240 km von Bogotá entfernt (beeindruckende Hauptstadt des Landes und Iberia Destination). Nach Puerto Nariño gelangt man von Leticia aus über den Amazonas-Strom, sodass alleine schon die Fahrt dorthin ein wahres Abenteuer darstellt. Haben wir Dein Interesse geweckt?
Der Name Amacayacu stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet „Hängemattenfluss, weil man hier die einzigartige Möglichkeit besitzt, den Dschungel von oben zu sehen. Zurück auf festem Boden bietet das Naturreservat auch ein dichtes Netz von Wanderwegen für öko-touristische Trekkingtouren. Ein weiterer Anziehungspunkt des Parks besteht darin, Ausflüge stromaufwärts bis zum Tarapoto-See zu unternehmen. Das Ziel? Den grauen oder rosa Delfin aus der Nähe zu bestaunen. Sie gehören allerdings nicht zur einzigen exotischen Spezie, die hier beheimatet ist. Denn es gibt hier auch Jaguars!
Das Besucherzentrum bietet sich ideal an, um sich genauestens über alle Aktivitäten in Amacayacu zu informieren. Und wenn wir schon von ihm sprechen, lohnt es sich auch zu erfahren, dass der Park eine super originelle Unterkunftsmöglichkeit anbietet, nämlich … die Möglichkeit, in einer Gruppe mit anderen Reisenden auf Hängematten oder in Betten auf der Plattform dieses Besucherzentrums zu übernachten. Spannend, oder?
Letztendlich gibt es nur wenig vergleichbare Erlebnisse wie eine Reise zum Nationalpark Amacayacu (PNN Amacayacu), um sein Ökosystem, den tropischen Regenwald und die Auenwälder zu erforschen. Und wenn Ihr über Iberia Joven bucht, könnt Ihr preiswerte Flüge nach Bogotá ergattern. Von hier aus ist das Abenteuer Deines Lebens nur einen Steinwurf entfernt.
Foto | Dr EG