
Sevilla ist eine fröhliche, moderne Stadt, die offen für junge und abenteuerliebende Menschen ist. Obwohl es sich um einen transparenten Ort handelt, beherbergt er so manche Geheimnisse. Sollen wir Dir eins verraten?
Das mysteriöse Etwas heißt Barrio de Santa Cruz, eines der schönsten Viertel Sevillas. Durch dieses Viertel zu schlendern, ist gratis und das, obwohl sein Charme unbezahlbar ist. Wenn wir uns in seinen Gassen verirren, schenken wir den kuriosen Namen Beachtung, die sie bezeichnen: Wasser, Leben … originell, oder? Und so, ganz zufällig, gelangen wir zu dem Gebäude der Universität von Sevilla. Diese ehemalige Tabakfabrik ist nicht nur gewaltig und spektakulär, sondern bietet auch kostenlose geführte Besichtigungen ohne vorherige Terminabsprache. Wusstest Du das? Du hast ebenfalls die Möglichkeit, sie mit einem Audioguide zu entdecken, der ebenfalls gratis ist und beim Hausmeister geliehen werden kann. Die Führungen finden Montag bis Donnerstag um 11 Uhr statt.
Und von dort bei einem Spaziergang mit Freunden erreichen wir endlich den einzigartigen, authentischen, unübertroffenen Torre del Oro. Doch kurz vorher auf dem Platz Puerta de Jerez interessiert es dich vielleicht eher, dass es hier eine kleine Bahn gibt, wo man Rollschuh fahren kann: nicht nur unterhaltsam anzuschauen oder zu fotografieren, sondern auch um selbst die Skates anzuschnallen.
Und so gelangen wir zum Paseo de las Delicias. Wir befinden uns am Ufer des Guadalquivir, der schlichtweg aufsehenerregend ist. Das Flussufer ist übersät von Terrassen, auf denen es weder an jungen Leuten noch an Ambiente fehlt. Und als krönenden Abschluss darf man die hier typischen Sonnenuntergänge nicht verpassen. Sie sind einfach überwältigend!
Ein Studium an der Universität von Sevilla oder ein Erasmus an einem so besonderen Ort mitten im Zentrum dieser andalusischen Stadt muss aufregend sein, oder?
Foto | Abel Maestro García